Wer nicht weiß, wohin er will, darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. Zentralausschuss und Büroteam des KFS machten sich an die Arbeit und legten bei der Klausur im Haus der Familie das Leitbild für die kommenden Jahre fest.

Vatertag, Josefitag, Feiertag. Das ist der 19. März in Südtirol. Anlass genug, auf eine der wichtigsten Rollen aufmerksam zu machen, die Männer in ihrem Leben einnehmen können: die des Vaters! 

„Als Verband, in dem etwa 90 Prozent der ehrenamtlich Mitarbeitenden weiblich sind, werden wir nicht müde, für bessere Rahmenbedingungen von Frauen und Mütter in unserer Gesellschaft einzustehen“, erklärt Angelika Mitterrutzner anlässlich des Weltfrauentages!

Frauenmorde geschehen nicht plötzlich und unvorhergesehen, sondern sind meist tragisches Ende einer ganzen Reihe von Vorfällen häuslicher Gewalt. Julia Ellemunter, Psychologin und Koordinatorin im Haus der geschützten Wohnungen des KFS in Bozen spricht im FiS-Interview über ihre Arbeit im Frauenhaus und über den schweren Weg, den Frauen hinter sich haben, bis sie Hilfe suchen.

Am 3. März ist Tag des freien Sonntags. Ein Sonntag im Kaufhaus? Vizepräsidentin Manuela Weber hat sich damit auseinandergesetzt und kommt zum Schluss: Sie geht dann doch lieber in die Natur.

„Ihr erlebt tagtäglich, was es bedeutet, Familie zu haben und wie wertvoll es ist, wenn Familie Stütze erfährt“, betonte Toni Fiung vor Kurzem bei der Vollversammlung des KFS-Bezirkes Unterland in Auer. 22 Vertreterinnen und Vertreter der sieben Zweigstellen Altrei, Aldein, Auer, Montan, Neumarkt, Radein und Truden waren ins Widum gekommen um sich auszutauschen und auf ihre Tätigkeit in den Ausschüssen zurückzublicken.

Im Haus der Dorfgemeinschaft in Karneid trafen sich vor kurzem die Zweigstellen des Bezirkes Bozen zur jährlichen Vollversammlung. Neben dem Rückblick auf die vielfältige Tätigkeit vor Ort, stand auch ein motivierendes Impulsreferat von Familienseelsorger Toni Fiung auf dem Programm. Außerdem: Nach 33 Jahren ehrenamtlicher Mitarbeit verabschiedete sich Inge Lunger Weiss aus dem Amt als Bezirksleiterin. Für ihren Einsatz wurde ihr herzlich gedankt.

Wir präsentieren ganz offiziell und voller Stolz den neuen KFS-Fastenkalender, der von den 2. Klassen der Mittelschule Ursulinen gestaltet und am 19. Februar in Bruneck vorgestellt wurde!

Eine Online-Petition der Elterninitiative Südtirol fordert eine familienfreundliche, kindgerechte und bezahlbare Kleinkindbetreuung in Südtirol.

Eltern sollen für Zeit mit ihren Kindern nicht bezahlen müssen. Zahlreiche Eltern fordern in einer Online-Petition die Abänderung der neuen Kriterien zur Finanzierung der Kleinkindbetreuung durch die Landesregierung. Auch der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) unterstützt diese Elterninitiative.

Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe, startet das Katholische Bildungswerk mit "Bibel ganz anders" in die zweite Runde. Bei der Familienausgabe "Tiere und Bibel" ist auch der KFS mit dabei! Neue Themen und neue Orte sollen Bibel in die heutige Zeit bringen und einen Bezug zum Leben der Menschen herstellen. 2000 Jahre alte Geschichten, die vielen Menschen heilig sind werden in die heutige Zeit gebracht, neu entdeckt und kennengelernt. Eine Veranstaltung zum Mitdenken, Schmunzeln, Hineinversetzen und Erfahren mit den Sinnen und mit eigenem Einsatz.

Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) zeigt sich erfreut, dass in der nun vorliegenden Regierungsvereinbarung gar einige, dem Verband wichtige Punkte aufgegriffen wurden. An manchen Stellen dürfe jedoch durchaus nachgebessert werden, wie KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner betont.

Wenn es um Erziehung geht, ist vollständiges Herunterfahren und Neustart oft nicht möglich. Das Forum Prävention - Prevenzione​ und die Familienagentur haben deshalb mit weiteren 14 Partnern eine Initiative gestartet: "eltern-medienfit"!

Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Oft fehlt jungen Eltern jedoch ein unterstützendes und entlastendes Umfeld. Für das Pilotprojekt „Frühe Hilfen“ im Pustertal suchen wir deshalb Freiwillige!

KFS sucht Freiwillige

Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf, wie ein afrikanisches Sprichwort besagt. Oft fehlt jungen Eltern jedoch ein unterstützendes und entlastendes Umfeld. Die neuen Herausforderungen und manche Kleinigkeit können dann auch schnell über den Kopf wachsen. Wertvolle Entlastung kann von Freiwilligen kommen – und die sucht der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) für das Pilotprojekt „Frühe Hilfen“ im Pustertal.

Was wäre Südtirol ohne das Ehrenamt? Diese Frage sollte man sich ruhig öfter stellen, denn das Zusammenleben in Dörfern und Städten wäre kaum so vielfältig, gäbe es nicht die Dienste und Aktionen zahlreicher Menschen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzten. 

„Was es alles gibt, das ich nicht brauche“, verstand einst schon Aristoteles. Spätestens zur Weihnachtszeit gewinnt das Zitat des griechischen Philosophen wieder an Aktualität. Denn auch in Südtirol beginnt das große Ausgeben. Mit der 4. Aktionswoche des Projektes „Gutes Leben“ möchte der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) dazu anregen, über das eigene Konsumverhalten nachzudenken und die Adventszeit besinnlich zu gestalten.

Warum eigentlich Familie? Diese Frage stellte Holger Ziegler, Professor an der Universität Bielefeld provokant in den Mayr-Nusser-Saal im Haus der Familie. Weil sie als einzige ein ungemein wertvolles Gut produziert, nämlich eine Liebes-Sorge-Beziehung, die bedingungslose Sorge um das Wohlergehen der Kinder, das aufrichtige Interesse und das Sich-Kümmern.

„Wofür sollen mir meine Kinder einmal dankbar sein, wenn sie erwachsen sind? Bin ich dafür Vorbild? Wer sich diese Fragen stellt, dem gelingt es bedeutend leichter, den eigenen Erziehungsweg konsequent zu gehen“, ist sich Katharina Swoboda sicher. Für die KFS-Vortragsreihe "Feuer am Erziehungsdach", war sie im September und Oktober in Montan, Gais, Vahrn, Schlanders und Blumau zu Gast.

Hildegard Kreiter mit den Teilnehmenden des Erholungsseminares vor dem Haus der Familie.

Das Erholungsseminar „Urlaub von der Pflege“ ist kein Last-Minute-Urlaub. Fast ein halbes Jahr zuvor muss in der Regel um einen der wenigen Kurzzeitpflegeplätze angesucht werden. Trotzdem konnten acht Teilnehmende vor kurzem fünf entspannte Tage mit Seminarleiterin Hildegard Kreiter im Haus der Familie auf dem Ritten erleben und neue Kraft schöpfen.

Der KFS krempelt die Ärmel hoch und will die Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes mit seinen über 1000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit seinen über 15.000 Mitgliedsfamilien und Netzwerkpartnern stärken. Soviel wurde bei der Vorstellung des Jahresmottos klar, das 2019 „Gemeinsam gut leben: Daran arbeiten wir“ lautet. Etwa 200 Ehrenamtliche kamen am Samstag, 20. Oktober, ins Haus der Familie, um die Jahresziele beim größten Arbeitstreffen im Verband, dem KFS-Zweigstellentreffen abzustecken.

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