Foto © KFS/Elisabeth Gabrielli

Bei den KFS-Bezirksversammlungen waren in den 10 Bezirken insgesamt 104 Zweigstellen (90% der bestehenden 116 Zweigstellen) vertreten. Die 308 Teilnehmer/innen (ein Drittel aller ehrenamtlichen Mitarbeiter) haben durch ihre vielseitigen Aktionen jede der Versammlung zu etwas Besonderem gemacht.

              Das Jahr 2025 wird das nächste Wahljahr im KFS und Verbandspräsidentin Angelika Mitterrutzner spricht in ihrer 3. Legislatur aus Erfahrung: „Die Verantwortung liegt bei uns allen, wie es im KFS in ein paar Jahren aussieht. Wenn wir möchten, dass der KFS in jeder Gemeinde für Familien weiterhin aktiv bestehen bleiben, braucht es Zusammenhalt und ein großes Miteinander. Jeder von uns braucht Unterstützung, angefangen bei jedem einzelnen Ausschussmitglied, über die Zweigstellen- , die Bezirks- und die Landesleitung bis hin zur Präsidentin!“

Sinn, Zweck und Ziel dieser jährlichen Bezirksversammlungen ist es, auf die Wünsche und Inhalte der Zweigstellen einzugehen. „Im KFS steht der Mensch im Mittelpunkt, Werte wie Respekt und Verständnis prägen das Zusammenleben in den Zweigstellen. Es ist wichtig, dass wir uns die Zeit nehmen, miteinander zu lachen und uns erzählen, was wir miteinander erfolgreich gemeistert haben. Das tut so gut!“, sind sich die Bezirksleiterinnen einig. Die Zweigstellenleiterin aus Naturns Marianne Baur, hat es mit ihrem Zitat „Familie ist ein Erlebnis und wir versuchen, den Bogen zu spannen“ auf den Punkt gebracht. „Ich wünsche mir mehr Zeit für gute Gespräche, da sein und tiefe, anstatt oberflächliche Gespräche führen“, so Zeno Christanell, Bürgermeister von Naturns.

Mit viel Engagement, Unternehmergeist und Phantasie unterstützen die Zweigstellenleiterinnen die rund 15.000 KFS-Mitgliedsfamilien im Land. „Die Arbeit, die dahintersteht, wird oft nicht gesehen und leider oft nicht wertgeschätzt. Die vielen Projekte sind wichtig in einer Gemeinde, auch für die Integration von neuen Mitbürger/innen. Ihnen wollen wir damit eine neue Heimat geben!“, sagte Haflings Bürgermeisterin und Familienreferentin Sonja Plank, die neben innigen Dankesworten den Wunsch nach mehr Gelassenheit äußerte. Es gehe um das Vorleben der Werte des Ehrenamtes für die eigenen Kinder und für die Gemeinde, meinte Ursula Thaler (Gemeindereferentin in Eggen), die sich im Namen aller Gemeinden beim KFS bedankte.

„Der KFS ist ein cooler Verein, es gibt viel zu tun für die eigene Familie, aber auch für alle anderen Familien in der Gemeinde. Es wird sehr viel Sensibilisierungsarbeit zu den wahren Werten im Leben geleistet. Die Gemeinde begleitet die Familien in allen ihren Lebensphasen von der Geburt bis zum Ableben. Das Audit FamilyPlus familienfreundliche Gemeinde unterstreicht dies und soll Gemeinden noch mehr auf das Thema Familie aufmerksam machen und noch mehr Familienfreundlichkeit einführen“, ist der Familienreferent der Gemeinde Kaltern Werner Atz überzeugt.  „Wir Menschen können nur bestehen, wenn einer dem anderen die Hand reicht und wenn wir etwas aus Liebe für die Zukunft tun. Ein besonderer Dank für eure Bäumchen pflanzen, die dann Früchte tragen werden!“, motivierte Manuela Unterthiner Mitterrutzner, die geistliche Assistentin im KFS.