Tue Gutes und rede darüber …
Tue Gutes und rede darüber …

Tue Gutes und rede darüber …

… DAS ist es, was der Katholische Familienverband (KFS) auf seiner jährlichen Tour durch die landesweiten Bezirksversammlungen tut. Neben den vielen Orten und den 116 KFS-Zweigstellen, stehen vor allem die Menschen im und rund um den einen Verband im Mittelpunkt.

„Diese Bezirksversammlungen im ganzen Land sind wichtig. Besonders heuer hat man die gute Stimmung, die vielen Initiativen und das Engagement der Bezirksleiter/innen gespürt. Der Austausch war top, ein voller Erfolg!“, sagt KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth Gabrielli zufrieden. Die KFS-Bezirksversammlungen sind das Highlight vom ganzen Jahr, wo jede/r sagen kann, was geleistet wurde, Anerkennung und Wertschätzung erhält. Informativ Wissenswertes aus dem Verbandsbüro frischte KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi auf. Es ist vor allem der Umgang mit den Menschen und der Einsatz für die Verbandsziele, wodurch etwas bewegt und erreicht wird. Bemerkenswerterweise waren heuer in den 10 Bezirken von 106 Zweigstellen 330 Teilnehmer/innen anwesend. PowerPoint Präsentationen, Sketche zu den Aktionen in den Zweigstellen und immer ein geselliger Abschluss mit liebevoll vorbereitetem Buffet, Umtrunk oder einer kleinen Mahlzeit, war das gängige Format der beliebten und bewährten Bezirksversammlungen. Die geistliche Assistentin im KFS Manuela Unterthiner hinterfragte mit ihren gekonnt formulierten Denkanstößen das Bewusstsein, die Motivation und Zielsetzung für und mit dem KFS aktiv und dabei zu sein. Zahlreiche Gespräche, Diskussionen, Gastreden und Statements belebten die einzelnen Bezirksversammlungen und regten zum Nachdenken über das Familienleben an sich, über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und über den respektvollen Umgang miteinander an. Für Nachdenken sorgte unter anderem auch der 6-fache Familienvater Stefan Stocker aus dem Ahrntal mit seinem Statement: „Wichtig ist beisammen sein und ja sagen können, das ist der gegenseitige Respekt. Das Erleben eine größere Familie zu haben heißt vor allem die Familie unterstützt und gibt Halt. Bei der Unterstützung Vereinbarkeit Familie und Beruf gibt es noch viel Luft nach oben.“ Durch die Anwesenheit der Familienreferentinnen und -referenten wurde die Wichtigkeit des KFS sichtbar, im Hochpustertal freute sich die KFS-Zweigstelle Olang ganz besonders über die Präsenz von Familienlandesrätin Waltraud Deeg.

Ihre Motivation an vorderster Front des KFS zu stehen, den Weg zur Präsidentin mit immer wieder neuen Herausforderungen, Begegnungen mit anderen Verbänden und Verantwortlichen in der Politik zu gehen und damit ein durchwegs „spannendes Leben“ zu leben, betonte KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner erfreut und weiter: „Dieser Weg öffnet mir die Türen für Neues, das Glück mich zu entfalten, in Bereichen, wo ich das sonst nicht kann. Ich bin gewachsen durch den Rückhalt in der Familie. Die Bereitschaft auf etwas zu verzichten, entfaltet sich und es öffnen sich andere Blickwinkel. Ich habe die beste Chance meine Stimme in wichtigen Entscheidungen für die Familie einzubringen und ein Vorbild für junge ehrenamtlich Tätige zu sein.“ Mit ihrem emotionalen Lippenbekenntnis: „Das Ehrenamt hat viele Gesichter, eines davon heißt die Chance ergreifen und Mut für Neues zu haben, das fängt ganz im Kleinen an. Der Familienverband hat ein Herz für Familien, ein großes für das Ehrenamt und meines erobert!“, rundete Elisabeth Gabrielli den Reigen der KFS-Bezirksversammlungen 2023 ab.