Elisabeth Gabrielli (li) mit Angelika Mitterrutzner © KFS

Der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) ist derzeit landesweit in 114 Zweigstellen und 10 Bezirken aktiv. In den letzten Wochen fanden alle 10 Bezirksversammlungen in Präsenz statt. Im Vordergrund stand dabei immer das ehrenamtliche Engagement der Zweigstellenmitarbeiter/innen und das Reagieren auf die Bedürfnisse der Familien vor Ort.

Mit einer großen Zahl der neuen, bunten KFS-Taschen, gefüllt mit dem aktuellen Tätigkeitsbericht und Infomaterial, waren Ende Mai, Anfang Juni die KFS-Zweigstellenbetreuerin Elisabeth (Lissi) Gabrielli, KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner, Samantha Endrizzi (KFS-Geschäftsleiterin), zusammen mit dem Geistlichen Assistenten Toni Fiung, zweimal auch in Begleitung der Theologin Manuela Unterthiner, in allen 10 KFS-Bezirken: Überetsch/Unterland, Bozen, Eisacktal/Wipptal, Ahrntal, Oberes-, Unteres- und Hochpustertal, Vinschgau und in beiden Bezirken des Burggrafenamtes/Ost und Burggrafenamt/West unterwegs.
„Wir Südtiroler sind Familientiere. Ob Jung oder Alt, für weit mehr als drei Viertel der Bevölkerung ist die Familie das Wichtigste im Leben, Tendenz steigend!“, so motivierte die Präsidentin bei den Versammlungen und wies auf den sogenannten „family act“ hin, der ab Juli in einer Übergangsphase und dann ab voraussichtlich Januar 2022 konkret auch Familien in Südtirol finanziell unterstützen soll.

10 Bezirke, 252 Teilnehmer/innen, 39 Ehrungen
Alle Bezirksausschüsse, die schon im Vorfeld zusammengestellt wurden konnten in den 10 Bezirksversammlungen bestätigt werden. Die Zweigstellen entsandten in den Bezirk eine Zweigstellenvertretung, welche den Tätigkeitsbericht präsentierte und über interessante Aktionen berichtete. Zum Thema „Motivation im Ehrenamt“ referierte Toni Fiung bei allen Bezirksversammlungen und betonte immer wieder „Die Freude ist die Antriebskraft für das Ehrenamt.“

Weitermachen wie bisher, Lust und Begeisterung für den KFS, Südtirols größten familienorientierten Struktur nach außen tragen und falsche Bescheidenheit erst gar nicht aufkommen lassen, so lautete das Credo. Ein großes Lob gab es für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter in den 114 Zweigstellen, denen es trotz Pandemie gelungen ist, in diesem Frühjahr die Wahlen in den Zweigstellen durchzuführen. Im Familienverband gibt es jetzt wieder neuen Aufwind, neue junge und jung gebliebene ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Ein interner Optimierungsprozess, mit dem bereits im Vorjahr begonnen wurde, hat Überraschungen, teilweise auch Unsicherheit und Sorge vor Mehrarbeit ausgelöst, letztendlich aber überwog das gute Gefühl und große Akzeptanz. Durch das wohlwollende Mitmachen dieses Prozesses ist der KFS jetzt in zehn kleineren, engagierten Bezirken, in denen das Miteinander und die Kommunikation Priorität haben, gut aufgestellt. Betont wurde bei den Bezirksversammlungen auch die Wichtigkeit der guten Kommunikation zwischen den Zweigstellen, den Bezirken, dem KFS-Vorstand und dem Verbandsbüro, um auch in Zukunft erfolgreich und zieleführend zu arbeiten und dabei stets dem KFS-Jahresmotto „FamilienZeit.Leben.Lieben.Lachen“ gerecht zu werden.

Mit dem Aufruf, an vorderster Front den zukünftigen Weg im KFS mitzubestimmen und weiterhin Lust auf Familie zu haben, wurde auf die Wahlen der Bezirksleiter/innen und ihrer Stellvertreter/innen auf Bezirksebene in den kommenden Wochen hingewiesen. Der KFS-Vorstand wird in der Landesversammlung im September neu gewählt. Geehrt wurden im Rahmen der Bezirksversammlungen auch jene Zweigstellenleiter/innen und Bezirksausschussmitarbeiter/innen, die sich in den letzten 12 (Auszeichnung „Silber“) bzw. 20 Jahren (Auszeichnung „GOLD“) für den KFS verdient gemacht haben. Zum Abschluss der Bezirksversammlungen blieb Platz und Zeit, um an den Bezirk, an den KFS Vorstand, an den geistlichen Assistenten, an die Geschäftsleitung und das Verbandsbüro Fragen zu stellen.
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