Südtirol testet
Südtirol testet

Hingehen oder es bleiben lassen?, DAS ist die wohl meist gestellte Frage, mit der sich jeder Südtiroler von der Klein- bis zur Großfamilie gesellschaftsübergreifend in diesen Tagen beschäftigt. Zu entscheiden ist, ob Frau und Mann sich dem freiwilligen und kostenlosen Test unterziehen wollen. Für die Führungsspitze des Katholischen Familienverbandes Südtirol ist die Entscheidung ganz klar.

„Ich rufe alle herzlich auf, euch dieses Wochenende testen zu lassen!“, sagt Angelika Mitterrutzner, die Präsidentin des Katholischen Familienverbandes Südtirol und weiter: „Alle zusammen für unser Land!“ Sie hat diesbezüglich alle 112 Zweigstellen im Land aufgerufen, mitzumachen. Dies als Appell an die rund 1.000 Ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die dann die 15.000 Mitgliedsfamilien im gesamten Land motivieren. Angesprochen sind damit die ca. 50.000 KFS-Mitglieder in der Großfamilie des KFS.

Sie meint Machen wir alle mit! "Südtirol testet"

Warum sich testen lassen?

Für mich war das keine Frage, denn erstens will ich selber wissen, WIE meine persönliche, körperliche Situation (körperliche Konstitution) ist und ob ich womöglich bereits in Kontakt gekommen bin. Selbstredend leiste ich damit zweitens MEINEN Beitrag in der Gesellschaft und an die Mitbürger und drittens unterstütze ich dadurch ganz klar die Schwächeren in der Gemeinschaft. Dazu zählen Kranke und Risikopatienten in meinem privaten und beruflichen Umfeld, die ich durch das transparente (hoffentlich negative!) Testergebnis schützen kann!“, ist Samantha Endrizzi, KFS-Geschäftsführerin überzeugt.

Zum Test an den 3 Tagen (Freitag bis Sonntag, 08 – 18 Uhr) kann jeder unangemeldet zu den rund 200 Stationen kommen. Der Test ist ungefährlich und in wenigen Minuten erledigt. Wer kann, bitte zuhause die Anmeldedokumente herunterladen und bereits ausgefüllt mitnehmen. Das Ergebnis wird unmittelbar per E-Mail mitgeteilt. Über SMS erhalten die getesteten Personen einen Code zum Herunterladen des Testergebnisses.

Informationen und die Dokumente unter www.provinz.bz.it/coronates