KFS-Jahresmotto 2024

„WERTE: vorleben.erleben.leben“

 Unter diesem motivierenden Titel hat der Katholischen Familienverband Südtirol (KFS) am heutigen Samstag, 21. Oktober die mittlerweile landesweit verbreiteten 116 KFS-Zweigstellen zum alljährlichen Arbeitstreffen ins Haus der Familie am Ritten eingeladen.

              KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner begrüßte die aus ganz Südtirol zahlreich eingetroffenen Teilnehmer/innen mit dem Motto für das KFS-Arbeitsjahr 2024 „WERTE: vorleben.erleben.leben“ , bei welchem es rund und um Werte, Wertevorstellung und Wertehaltung geht. Vor allem das Ehrenamt lebt von und mit den Werten. „Unbezahlbar und wertvoll, das ist eure Arbeit in den Zweigstellen und das ist beileibe nicht selbstverständlich!“, betonte sie, denn „Werte und Wertvorstellungen sind ja beliebte Begriffe in unserer Gesellschaft, in der Politik, besonders bei sich verändernden Lebenssituationen. Nach der Familiengründung ist es  wichtig, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, dadurch kommt es häufig zu Konfliktsituationen, da Erfolg im Beruf bzw. die Notwendigkeit, dass beide Elternteile arbeiten gehen, mit dem Anspruch Zeit für die Familie zu haben (die viel gepriesene Vereinbarkeit von Familie und Beruf) oft nur schwer kompatibel ist.“

Aus dem Herzen leben

… darauf kommt es dem KFS an. Dabei stehen Wertschätzung und die Zufriedenheit an erster Stelle. Damit dies gelingt, braucht es neben einem gesunden Selbstbewusstsein Lebenserfahrung, es sollte nicht immer alles hinterfragt, sondern öfters mehr aus dem Herzen gelebt werden, so die Devise des Familienverbandes. Erfolg sei zwar wichtig, aber vor allem sind es wertvolle Menschen mit einem Fokus auf Interesse, Freundlichkeit, Respekt, Anerkennung und Wohlwollen, die die Zukunft gestalten. „Empathie ist erlernbar! Wenn wir unsere Werte leben, werden wir ein glückliches und zufriedenes, sinnstiftendes Miteinander erleben.“, sagte Angelika Mitterrutzner.

Auch KFS-Geschäftsführerin Samantha Endrizzi betonte die Bedeutung der Werte: „Werte sind unsere inneren Kompassnadeln, sie spielen eine entscheidende Rolle in der Familie und in unserer Gesellschaft und beeinflussen unsere Zukunft maßgeblich. Durch unsere gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen werden viele Ideen entwickelt und vorangebracht, um unseren Verband in jedem Bezirk in jeder Ortschaft in Südtirol zu einem besseren Ort für unsere Familien zu machen.“

An 11 Thementischen erhielten die Teilnehmer/innen diesmal von den jeweils zuständigen Hauptamtlichen mit Experten und den Ehrenamtlichen aus den im Direktaustausch vor Ort Informationen für ihre Arbeit. „Die Zweigstellen sind unsere Basis, deren Vertretungen kamen zum Jahrestreffen, um sich hier die Hilfsinstrumente für ihre Arbeit zu holen. Ihre bereits bestehenden Kenntnisse wurden aufgefrischt, gestärkt und motiviert.“, sagte die verantwortliche KFS-Zweigstellen-Koordinatorin Elisabeth Gabrielli. „Sie bringen alljährlich ein Megaprogramm auf die Beine, umso wichtiger ist dieser jährliche Austausch unserer Zweigstellen auf Landesebene. Jetzt geht es mit neuem Schwung weiter in die nächsten Aktionen zu Gunsten der Mitgliedsfamilien vor Ort.“

Die gegenseitige Wertschätzung stand auch im Mittelpunkt der geplanten Zweigstellen-Challenge eine besondere Jahresaktion für 2024, bei welcher sich die einzelnen Zweigstellen mit einer jeweiligen Partnerzweigstelle Kreativität, Veranstaltungen und Erlebniswerte austauschen werden. Ziel dabei ist es, vernetzt neue Perspektiven zu entwickeln, das KFS-Wir-Gefühl auf Zweigstellenebene wertvoll zu erleben und das Gemeinschaftsgefühl des Verbandes zu spüren.

Neue KFS-Behelfe vorgestellt

Mit Freude wurden beim Zweigstellentreffen das soeben erschienene neue Buch „Unser lieber Martin“ (10 Euro) und die druckfrische KFS-Spielebox „Alte Spiele neu entdeckt“ (8 Euro) vorgestellt. Beides ist ab sofort im KFS-Verbandsbüro, bei den KFS-Zweigstellen und das Martinsbuch auch in verschiedenen Buchhandlungen erhältlich.

Zum Abschluss gab es eine stimmig gelungene Besinnung, gestaltet von der geistlichen Assistentin im KFS Manuela Unterthiner Mitterrutzner in der Lichtensterner Waldkirche und ein gemeinsames Mittagessen.

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Informationen unter www.familienverband.it

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